Orthopäden Orthopäden: Im Schnitt 1.350 Patienten im Quartal
Der Umsatz der Orthopäden auskassenärztlicher Versorgung ist imdritten Quartal 2010 im Vergleichzum Vorjahr um 19,7 Prozent gesunken - auf ein Niveau unter dem, das in den Jahren vor der Fachärzte-Honorar-Reform 2009 herrschte.
Im Schnitt behandeln Orthopäden im Land 1.350 Patienten imQuartal. Bei einer Pauschale von18,95 Euro pro Patient ergäbe dasrund 8.500 Euro monatlich. Runddie Hälfte davon, schätzt Ulrich Kuminek, wird für Betriebskosten ausgegeben, vom Rest gehen Steuernoder Kredittilgung ab. Dazu kämenmeist um die zehn Prozent Einnahmen durch Notarztbereitschaften,Gutachten oder Privatpatienten.
Je nach Profil und Ausstattung der Praxis variiere der Umsatz mit Kassenpatienten stark.Ambulante OPs werden unabhängigvon der Pauschale vergütet. Daraufspezialisierte Praxen haben mehrAusgaben, aber auch weit überdurchschnittlichen Umsatz. Das erkläre einen Umsatz von im Schnitt45.700 Euro pro Arzt und Quartal.
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