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Nackte Leiche auf Baustelle Nackte Leiche auf Baustelle gefunden: Apothekenhelferin erfor nach Sex-Date mit Drogen

15.08.2018, 08:23

Leipzig - Am 2. Januar 2016 machten Arbeiter auf einer Baustelle in Leipzig-Reudnitz eine schreckliche Entdeckung: Sie fanden die nackte Leiche einer jungen Frau. Die 27-Jährige aus Gräfenhainichen war erfroren. Die „Leipziger Volkszeitung“ berichtet über den Fall.

Schon bald führten die Ermittlungen zu Marco K. Er soll ihr eine hoch dosierte Ecstacsy-Pille gegeben haben. Vom Landgericht Leipzig wurde er nun zu einer fünfmonatigen Bewährungsstrafe verurteilt - wegen Drogenabgabe. Für den Tod der jungen Frau wurde er nicht verantwortlich gemacht.

Marco K. und Apothekenhelferin verabredeten sich zum Sex

Marco K. und die Apothekenhelferin sollen sich über soziale Medien kennengelernt und am 30. Dezember 2015 zum Sex verabredet haben. Der Metallbearbeiter habe der jungen Frau Ecstasy verabreicht. Zum Sex sei es nicht gekommen, weil sie dauerhaft zu beten begann, berichtet die „Leipziger Volkszeitung“. 

Die Frau sei daraufhin in eine Psychiatrie eingewiesen, allerdings am 31. Dezember auf eigenen Wunsch wieder entlassen worden. Danach ging sie auf die Baustelle, zog sich aus und erfor.

Zum Zeitpunkt ihrer Entlassung habe es keine Hinweise darauf gegeben, dass sie unter einem erheblichen Drogeneinfluss stand, schreibt die „LVZ“ unter Berufung auf die 1. Strafkammer des Landgerichts. (mz)