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Strongman-Run Strongman-Run: 5000 Teilnehmer beim Nacht-Lauf in Ferropolis erwartet

Von Thomas Schaarschmidt 13.07.2016, 11:15
Nachts im Dunkeln über die Halbinsel Ferropolis über gut beleuchtete Hindernisse - das war der Strongman-Run 2015 in Ferropolis.
Nachts im Dunkeln über die Halbinsel Ferropolis über gut beleuchtete Hindernisse - das war der Strongman-Run 2015 in Ferropolis. Veranstalter

Ferropolis - Ferropolis holt Luft. Kurz. Ein paar Tage. Um dann wieder voll durchzustarten. Das ist immer so in diesen Tagen im Juli. Das Hip-Hop Festival „Splash!“ am vergangenen Wochenende ist vorüber, das Festival für elektronische Musik „Melt!“ steht ab Freitag in den Startlöchern der Stadt aus Eisen bei Gräfenhainichen.

Es sind die unbestrittenen Highlights jeder Eventsaison zwischen den Baggern am Gremminer See. Langsam aber sicher bekommen die beiden Platzhirsche Konkurrenz. Nicht aber aus der musikalischen Richtung.

Dritter Lauf in diesem Jahr

„In Ferropolis beobachtet man so viele unterschiedliche kleine Geschichten, die den Spirit unserer Veranstaltung beflügeln und die Einzigartigkeit eines Fisherman’s Friend Strongman-Runs ausmachen“, hat Michael Geiseler festgestellt.

Der Fisherman’s Friend Strongman-Run ist durch seinen unverwechselbaren Spirit geprägt. Spaß, Verrücktheit und eine grandiose Stimmung treffen auf ein einzigartiges Wir-Gefühl.

Wer einmal gemeinsam ins eiskalte Wasser gesprungen ist, miteinander den Höhenrausch über die Hindernisse überwunden hat und den puren Gänsehaut-Moment des Zieleinlaufes erlebt hat, der spüre den Fisherman’s Friend Strongman-Run Spirit, heißt es.

Der offizielle Claim: „Hol dir deinen Moment“ soll dabei allgegenwärtig spürbar sein. Die atemberaubende Startshow und der Massenstart machen jeden Lauf der britischen Kultmarke zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Anmelden zum weltgrößten Hindernislauf im Dunkeln kann man sich unter www.strongmanrun.de/runs/ferropolis.  

Der Fisherman’s Friend Regional Business Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz kommt am 20. August zum dritten Mal mit dem Strongman-Run nach Ferropolis. Der Hindernislauf der ganz speziellen Art zog bei seinen ersten beiden Auflagen 2014 und 2015 bereits über 5.000 Teilnehmer an.

Ein ganz besonderes Flair

Auch für das Jahr 2016 füllen sich die Starterlisten stetig. Kein Wunder: Unter den insgesamt drei Strongman-Läufen, die in diesem Jahr in Deutschland ausgetragen werden, genießt der in Ferropolis ein ganz besonderes Flair.

„Wir wollten diesem Lauf ein besonderes Alleinstellungsmerkmal geben,“ so Michael Rizza, Marketingverantwortlicher Fisherman’s Friend Deutschland.

„Nachdem wir am Nürburgring den weltweit größten Hindernislauf austragen und in Wacken erstmals parallel zum dortigen Heavy-Metal-Festival veranstalten, ist es in Ferropolis nun der weltweit erste bei Nacht. Feuerwerke, Strahler auf der Strecke, treibende Beats, Lichteffekte und die Beleuchtung der imposanten Stahlkulisse machen den Lauf zu einem unvergesslichen Erlebnis.“

Neu: Die Rookie-Runde

Für die Teilnehmer gilt es jedoch nicht nur die besonderen Lichtverhältnisse im Blick zu haben. Bis zu zwanzig Kilometer Laufstrecke und vierzig Hindernisse wie Strohballen, eiskaltes Wasser und Container und natürlich knietiefer Matsch sind zu meistern, bevor das begehrte T-Shirt und die Medaille an die ins Ziel gekommenen Läufer überreicht werden.

Neu im Programm ist diesmal eine Runde für Anfänger: „Die Läufer lassen bei der Rookie-Runde zehn Kilometer und 20 Hindernisse hinter sich. So können wir jedem - egal, ob Profi- oder Hobbyläufer - das Gefühl des Zieleinlaufes ermöglichen“, so Michael Geiseler. Für die Läufer beider Distanzen fällt der Startschuss gemeinsam. Und zwar um 22 Uhr.

Verschiedene Startgelder

Und für wen ist dieser Lauf nun eigentlich geeignet? „Der Crew-Gedanke und das Miteinander der Läufer sind die Basis der Strongman-Runs - und es macht uns immer sehr stolz, wenn wir sehen, wie hier Jeder Jedem hilft und alle gemeinsam Spaß haben“, so Michael Geiseler. So gestaltet sich auch das Altersspektrum. Eines aber gilt natürlich: Fit sollte man sein. Oder sich machen.

Das Startgeld ist gestaffelt nach Streckenlänge und Startplatz: kurze Distanz ab 44 Euro, lange Distanz ab 69 Euro. Das Teilnehmerfeld ist limitiert. Die Gebühr beinhaltet die Starterlaubnis, die Startnummer, die Finisher-Medaille, das Finisher-Shirt, die offizielle Zeitabnahme sowie  Verpflegung. (mz)