Jahrbuch aus der Dübener Heide Jahrbuch aus der Dübener Heide: Von Morden und Mooren

Gräfenhainichen - Das Verlagshaus „Heide-Druck“ bringt traditionell zum Ende des Jahres das „Jahrbuch der Dübener Heide“ heraus. Die kommende Ausgabe ist mittlerweile Band 27.
Neben dem obligatorischen Kalendarium, welches Bernd Bendix diesmal mit Natur-Impressionen aus dem Naturpark flankiert, liefern zahlreiche Autoren erneut interessante Geschichten.
Das Highlight ist dabei sicherlich der Beitrag „Mordkommandos in Düben“ von Eberhard Ulm. Er sammelte Erkenntnisse über Aufstellung und Wirken von Spezialeinheiten (Mordkommandos) in Düben zu Zeiten des Nationalsozialismus.
Des Weiteren beleuchtet der bereits verstorbene Heimatfreund Karl-Heinz Göhe die Pechhütten der Dübener Heide, Bad Dübens Stadtchronist Lutz Fritzsche erzählt von der örtlichen Heimatbühne und Gerald Schmidt aus Halle (Saale) legt den Fokus auf Napoleons verpasste Schlacht um Düben. Außerdem wagt Elfriede Jentzsch einen Blick auf die Moore in der Heide und Bad Schmiedebergs Stadtchronist Felix Saul beschreitet den Weg „Von den Askaniern zu den Wettinern“.
Das Jahrbuch ist sofort in regionalen Buchhandlungen für nur 5,20 Euro erhältlich.
(mz)