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Handball Sachsen-Anhalt Liga Handball Sachsen-Anhalt Liga: Wittenberger "Sorgenkinder" müssen nach Magdeburg

Von thomas tominski 24.01.2014, 11:32
Der Torwart des SV Grün-Weiß Wittenberg, Christian Brandt (li.), der im Match gegen Wolfen als Feldspieler ausgeholfen hat, steht seiner Mannschaft in Magdeburg aufgrund einer Verletzung nur bedingt zur Verfügung.
Der Torwart des SV Grün-Weiß Wittenberg, Christian Brandt (li.), der im Match gegen Wolfen als Feldspieler ausgeholfen hat, steht seiner Mannschaft in Magdeburg aufgrund einer Verletzung nur bedingt zur Verfügung. Thomas Tominskix Lizenz

Wittenberg/MZ - Die Handballer des SV Grün-Weiß Wittenberg gehören zu den Sorgenkindern der Sachsen-Anhalt-Liga. Das Team von Trainer Harry Scharf steht mit 4:22 Punkten auf dem vorletzten Platz und läuft Gefahr, in die Verbandsliga abzusteigen. Denn das rettende Ufer liegt bereits sechs Punkte entfernt.

„Wir kennen die Situation“, sagt der Coach, der betont, dass es noch keinen Plan B gibt. Noch glauben beim SV Grün-Weiß alle fest daran, die Klasse noch halten zu können. „Etwas anderes werden ich den Jungs auch nicht vermitteln“, schiebt Scharf nach, dem vor der Fahrt nach Magdeburg mit 13 Akteuren fast die gesamte Kapelle zur Verfügung steht. Torwart Christian Brandt, der als Notnagel auch schon als Feldspieler aushelfen musste, fährt trotz einer Fußverletzung mit in die Landeshauptstadt. „Ich denke“, meint der Trainer, „mit einer Bandage geht es schon.“

Gastgeber BSV Magdeburg ist Dritter des Klassements (19:7) und verbleibt selbst im Fall einer Niederlage auf dieser Position. „Wir können völlig befreit aufspielen“, sagt Scharf, der seine Mannschaft in der Außenseiterrolle sieht. Der Anwurf erfolgt am Sonntag um 16 Uhr in der Sporthalle des Albert-Einstein-Gymnasiums (Olvenstedter Graseweg 39).