Begegnungszentrum für Kemberg Begegnungszentrum für Kemberg: Das soll für 1,5 Millionen neu entstehen
Kemberg - Eines der ältesten Gebäude der Stadt Kemberg soll bald wieder eine Bestimmung erhalten. Einst war das Haus aus dem 16. Jahrhundert mit bester Lage am Kemberger Markt eine Knabenschule. Nachdem in der heutigen Schulstraße eine neue Schule errichtet worden war, wurde es zum Amtsgericht, später zu Polizeidienerwohnung und Gefängnis. Auch das hielt nicht ewig: Zwischenzeitlich war es städtisches Museum, ein Verwaltungssitz und ein Wohnhaus. Seit vielen Jahren steht es nun aber leer und verfällt zusehens. „Wir wollten daraus nicht wieder ein Museum machen“, sagt Kembergs Bürgermeister Torsten Seelig (CDU). Schließlich habe man schon ein kleines Heimatmuseum im Rathaus, das gut angenommen werde. „Wir wollten etwas, wo Leben drin ist“, sagt er.
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