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„Ich habe mir erlaubt, sie einzuladen“ Zieschang kommt nach MSH - Landrat Schröder kündigt Termin mit neuer Innenministerin an

Von Felix Fahnert 20.10.2021, 07:00
Innenministerin Tamara Zieschang (CDU)
Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) Foto: dpa

Hettstedt/MZ - Sachsen-Anhalts neue Innenministerin Tamara Zieschang (CDU) kommt im November zu einem Termin nach Mansfeld-Südharz. Das kündigte Landrat André Schröder in der Sitzung des Kreisausschusses an.

„Ich habe mir erlaubt, sie einzuladen“, sagte Schröder am Dienstag. Zieschang sei gesprächsbereit und habe die Einladung angenommen.

Gesprächsrunde geplant

Der Termin werde laut Schröder wohl am 25. November stattfinden. Teil des Besuchs von Zieschang soll dem Landrat zufolge auch eine Gesprächsrunde mit den Bürgermeistern der Kommunen sowie mit den Kreistagsmitgliedern sein. Einen genauen Ort für den Termin nannte Schröder noch nicht.

Inhaltlich soll es etwa um neue Ausstattung für die Feuerwehren im Landkreis gehen. Auch der Waldbrandschutz, etwa im Bereich Wippra, könne eines der zu besprechenden Themen sein. „Es gibt im Koalitionsvertrag durchaus interessante Aussagen, die den Ressortbereich des Innenministeriums betreffen“, erklärte Schröder. Deren Umsetzung und die Zeitplanung wolle man nun mit der zuständigen Innenministerin diskutieren. „Es ist gut, aus erster Hand zu hören, was ihr da vorschwebt.“ Zieschang ist seit dem 16. September die neue Innenministerin im Rahmen der „Deutschland“-Koalition in Sachsen-Anhalt. Zuvor war die Juristin, die gebürtig aus dem Saarland kommt, bereits als Staatssekretärin im Verkehrs-, Innen- und im Wirtschaftsministerium von Sachsen-Anhalt aktiv.

Neues Tanklöschfahrzeug

Zuletzt war vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises ein gefördertes Tanklöschfahrzeug „VBBK“ übergeben worden. Es wird nun im Seegebiet Mansfelder Land stationiert. „Dort sind die räumlichen und personellen Voraussetzungen“, Schröder. Auch die hohe Zahl von Bränden in der Vergangenheit sei bei der Entscheidung berücksichtigt worden.

Da sich mehrere Kommunen bewarben, die „ähnliche Voraussetzungen hatten“, erklärte Schröder: „Das wird nicht die letzte Fahrzeug- und Technikanschaffung sein.“ Auch für die anderen Gemeinden, die sich beteiligt haben, werde man „an der Ausstattung verbessernd arbeiten“, so der Landrat.