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Sangerhäuser VfB-Sextett VfB-Sextett aus Sangerhausen: Keglerinnen können gegen SKC Kleeblatt Berlin nicht punkten

15.11.2016, 11:00
Kristin Wöstehoff vom VfB Sangerhausen
Kristin Wöstehoff vom VfB Sangerhausen Kandel

Sangerhausen - Fast hätte es geklappt: Bei der Vertretung des SKC Kleeblatt Berlin waren die Frauen des VfB Sangerhausen nah an einem Unentschieden dran. Mit 3:5 Punkten und 3.045 : 3.091 Kegel blieben am Ende die Tabellenpunkte in der 2. Liga aber in der Hauptstadt.

Carla Keßler-Regel sicherte VfB Sangerhhausen den ersten Mannschaftspunkt

„Die Chance war greifbar, doch wir konnten sie nicht nutzen“, bilanziert Team-Kapitänin Andrea Predatsch. Es sei nicht leicht gewesen, mit den Eigenheiten der Bahn zurechtzukommen. „Dennoch ziehen wir ein positives Fazit aus dem Spiel, eine Steigerung war sichtbar und mal schauen, wie es im kommenden Jahr ausgeht“, so Andrea Predatsch weiter.

Loreen Schäffner (509) begann gut, hatte aber am Ende gegen die stark aufspielende Katja Helfert (555) mit 1:3 Satzpunkten nicht den Hauch einer Chance. Carla Keßler-Regel begann zunächst verhalten. Sie hatte anfangs Schwierigkeiten, sich auf der Bahn zurechtzufinden. Doch dank einer fantastischen dritten Bahn konnte sie sich enorm steigern und sicherte dem VfB den ersten Mannschaftspunkt. Mit 2:2 gegen Monika Isensee beendete sie ihren Wettkampf.

VfB-Sextett kann sich gegen Keglerinnen des SKC Kleeblatt Berlin nicht durchsetzten

Andrea Predatsch und Kristin Wöstehoff versuchten nun, weitere Punkte für den VfB zu holen. Sabine Bergmann und Gabriele Wergin nahmen für Berlin die Kugeln in die Hand. Beide Sangerhäuserinnen hatte Mühe mit den Gegebenheiten der Bahn und fanden nur schwer in ihr Spiel. Dennoch gaben beide nicht auf und kämpften - und wurden für den Kampfgeist belohnt. Andrea Predatsch (495) sicherte mit einem 3:1-Punktesieg den zweiten Mannschaftspunkt für den VfB. Auch Kristin Wöstehoff (517) erspielte einen 3:1-Sieg und reservierte so einen Mannschaftspunkt für Sangerhausen.

3:1 und 35 Kegel Vorsprung für den VfB – das gab es in Berlin noch nie. Die minimale Chance auf ein Unentschieden war da. Doch mit Peggy Zenker und Steffi Tränkler nahmen auch zwei der stärksten Berlinerinnen die Kugeln in die Hand. Mit 0:4 Satzpunkten und 495 zu 525 Kegeln zog Peggy Zenker souverän an Franziska Flemming vorbei. Gleiches Spiel sah man auf den Nachbarbahnen. Sarah Hofmann (488) hatte zu keiner Zeit eine Chance gegen die sicher spielende Steffi Tränkler (539). (mz)