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Nach Brand bei Ante-Holz Nach Brand bei Ante-Holz: Produktion wird neu gestartet

11.10.2016, 07:37
Dichter Rauch drang aus dem Späne-Bunker der Firma Ante-Holz.
Dichter Rauch drang aus dem Späne-Bunker der Firma Ante-Holz. Ralf Kandel

Rottleberode - Nach dem Feuer beim Späneverwerter Ante-Pellets im Südharzer Ortsteil Rottleberode soll die Produktion spätestens am Mittwochabend wieder auf Hochtouren laufen. „Wir fahren die Anlagen jetzt Stück für Stück wieder hoch“, sagte Werksleiter Christian Pieper am Montag.

Nach seinen Angaben war bei dem Brand in einer Filteranlage zwischen den Silos nach ersten Schätzungen ein Schaden zwischen 10.000 und 15.000 Euro entstanden. „Wir haben im Werk Löschanlagen installiert“, so Pieper mit dem Hinweis, dass diese gut funktioniert und ein Übergreifen der Flammen verhindert hätten. Rauchmelder hatten zudem das Feuer schnell bemerkt. Als Ursache vermutet der Werksleiter Funkenflug in der Anlage. Genauen Aufschluss sollen weitere Untersuchungen bringen.

Rund 60 Feuerwehrleute aus Rottleberode, Uftrungen, Roßla, Breitenstein und Schwenda waren am Wochenende bei dem Feuer über mehrere Stunden im Einsatz. Immer wieder flammten Glutnester auf. Dicke Rauchschwaden standen über dem Werk.

Ante-Holz nutzt seine Sägewerksabfälle in Rottleberode und produziert mit neun Beschäftigten so genannte Holzpellets für Heizzwecke. (mz/khk)