MSV Hettstedt: MSV Hettstedt: Hettstedt braucht beim Tischtennis ein Wunder

hettstedt/MZ - Die Chancen des MSV Hettstedt auf den Erhalt der Oberliga Tischtennis schwinden immer mehr. Im letzten Heimspiel der Saison hieß es gegen Tabellennachbar Stahnsdorf 5:9. Wie so oft in dieser Serie erwischte Hettstedt einen schlechten Start. Einzig Alejandro Toranzos und Robert Roß siegten im Doppel. Die bis dahin so starken Hess, Sirokijs fanden nicht zu ihrem Spiel. Als auch noch der junge Toranzos nicht alles ablieferte und Robert Roß nach gutem Beginn Thomas Englert gratulieren musste, lag Hettstedt 1:4 zurück.

Jens Beckmann und Eric Hess lieferten dann zwar beeindruckende Leistungen, jedoch blieben dies die einzigen Einzelerfolge für den MSV in der ersten Runde, da Sirokijs deutlich gegen Krüger und Christian Roß knapp gegen Losch das Nachsehen hatten. Ab Mitte des Spiels war es dann eine ausgeglichene Partie. Die Punkteteilungen der einzelnen Paarkreuze unterstrich dies. Toranzos konnte den Hinrundenerfolg über Englert nicht bestätigen. Robert Roß siegte nach hartem Kampf gegen Pyrek. Jens Beckmann kämpfte famos gegen Krüger, doch dieser erwies sich als zu abwehrstark. Sirokijs verkürzte nach deutlichem Erfolg über Fischer nochmals. Allerdings konnte Eric Hess nach gutem Beginn gegen Losch die Linie nicht ganz halten. Ärgerlich für alle Beteiligten, da Christian Roß kurz vor dem Sieg über Nierzewski stand.

Nun hat der MSV Hettstedt nur noch auswärts die geringe Chance, den Klassenerhalt zu schaffen. Bereits am Wochenende in Berlin bei den Füchsen und im brandenburgischen Vetschau. In der Hinrunde konnte man beide Spiele gewinnen. Dies ist nun auch erforderlich. Jedoch käme eine Wiederholung des Erfolgs über die Füchse einem Wunder gleich, stehen diese doch auf Tabellenplatz und haben noch berechtigte Chancen auf den Titel.