Gute Nachricht Mansfeld-Südharz erhält 1,15 Millionen Euro für die Digitalisierung der Schulen

Sangerhausen/Eisleben/HettstedtMZ - Gute Nachricht in den Schulferien: Aus dem Digitalpakt Schule sind für den Landkreis Mansfeld-Südharz 1,15 Millionen Euro bewilligt worden. Das teilte die Kreisverwaltung mit.
Besonders freuen dürften sich darüber die sieben Schulen, für deren Vorhaben das Geld nun eingesetzt werden soll. Das betrifft im Einzelnen: Sekundarschule „Anne Frank“ Hettstedt (102.828 Euro), Katharinenschule Lutherstadt Eisleben (241.638), Sekundarschule „Am Salzigen See“ Röblingen (151.143), Sekundarschule „Thomas Müntzer“ Sangerhausen (280.723), Sekundarschule Benndorf (295.924), Gymnasium „Geschwister Scholl“, Außenstelle Kelbra (107.010) und die Förderschule Eisleben (103.796). Für das Geld gibt der Landkreis zehn Prozent der Summe als Eigenmittel noch einmal dazu.
Wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung
„Dass diese Gelder für die Digitalisierung und Modernisierung unserer Schulen zur Verfügung stehen, ist ein wichtiges Zeichen“, erklärte Landrat André Schröder (CDU). „Neben den Investitionen in die Bausubstanz unserer Schulen sind die Investitionen in neue Netzwerkstrukturen und digitale Lehr- und Lernmittel ebenso von großer Bedeutung.“ Des Weiteren seien derzeit noch 1,35 Millionen Euro im Bewilligungsverfahren.
Insgesamt seien im Rahmen von Digitalpakt Schule bislang 3,35 Millionen Euro in den Landkreis geflossen, hieß es in einer Pressemitteilung. Für die Schulen in Hettstedt, Eisleben, Röblingen, Sangerhausen und Benndorf hätten zudem die entsprechenden Planungen für die Netzwerkinstallation begonnen. Die Auftragsvergabe soll Anfang 2022 erfolgen.
Aufgrund bereits früher bewilligter Fördermittel seien Aufträge unter anderem für die Netzwerkinstallation am Geschwister-Scholl-Gymnasium Sangerhausen und am Humboldt-Gymnasium Hettstedt bereits vergeben, hieß es. „Die Arbeiten laufen derzeit“, betonte Kreissprecherin Michaela Heilek. Auch weitere Beamertechnik und interaktive Displays für mehrere Schulen würden in den Sommerferien geliefert und eingebaut.