Ausgelassene Stimmung bei der Kirmes in Kelbra

Kelbra/MZ - Karussells und andere Attraktionen für Groß und Klein lockten viele Besucher zur Kirmes nach Kelbra. Endlich wieder raus und Leute treffen - das ist es, was die Besucher wollen. Zwar merkt man noch die Auswirkungen von Corona, doch daran wollten die Leute nicht denken. Statt dessen genossen sie ausgelassen die Rummelatmosphäre. Hoch hinaus ging es mit dem Riesenrad. Mit ihm konnte man einen Blick auf die Dächer des Ortes sehen. Wem das zu langweilig oder zu wenig spektakulär erschien, der kam auf dem Jump-Tower (siehe Foto) auf seine Kosten. Immer wieder schoss die Gondel mit den Gästen nach oben, bevor sie wieder im freien Fall in die Tiefe stürzte.

Bei dieser Attraktion war Nervenkitzel garantiert. Besuchermagnet war wie immer der Autoscooter. Übrigens: Wussten Sie, dass es Autoscooter in der heutigen Form schon über 100 Jahre gibt? Den Gästen war das egal, sie wollten nur Spaß. Den hatten auch die Schausteller, nachdem sie wetterbedingt zuvor eine Zwangspause einlegen mussten. Peter Lutze, der die Kirmes seit 30 Jahren organisiert, zeigte sich zufrieden mit der Resonanz und bedankte sich bei Anwohnern, Schaustellern, der Kita, die ein kleines Programm zur Eröffnung darbot, und der Stadt Kelbra gleichermaßen. Im nächsten Jahr tritt Lutze ins zweite Glied zurück, dann wird Christian Wolf die Organisation der größten Kirmes in der Goldenen Aue übernehmen.