"Schlossgeister Harzgerode": Schlossgeister HarzgerodePension SchöllerBühnen

Harzgerode - Es sind nicht alltägliche Gäste, die sich da im Café einfinden. Da ist zum Beispiel der Großwildjäger, der von seinen Abenteuern berichtet, oder die Schriftstellerin, die stets auf der Jagd nach interessanten Informationen für ihre Romanfiguren ist und diese in einem Büchlein festhält. Oder jener Leo von Schöller, der so gern zur Bühne möchte.

Dass er nach einem erlittenen Schock kein „L“ mehr sprechen kann und daraus stets ein „N“ macht, hindert ihn nicht daran, die verschiedensten Rollen zu übernehmen. Zu den Gästen gehören aber auch zwei junge Männer: Der eine möchte gern ein Geschäft eröffnen, wobei sein Onkel ihn finanziell unterstützen würde - wenn der Neffe ihm einen Besuch in einer Nervenheilanstalt ermöglicht. Der andere junge Mann hat die Lösung: Man könnte den Onkel doch in die „Pension Schöller“ mit ihren etwas exzentrischen Gästen schicken.

Das ist der Auftakt für eine höchst vergnügliche Geschichte, die die „Schlossgeister Harzgerode“ in diesem Frühjahr als ihr Stück für Erwachsene auf die Bühne bringen: „Pension Schöller“ von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby. Ab Freitag, 11. März, zeigt das Ensemble aus Hobbyschauspielern, die von Beruf Lehrer, pädagogische Mitarbeiter, Wirtschaftskaufleute oder Werkzeugmacher sind, den Schwank insgesamt elf Mal im Schlosskeller Harzgerode und in der Bergschänke in Straßberg. Dabei werden die „Schlossgeister“ nicht nur die Lachmuskeln des Publikums aufs Äußerste strapazieren, sondern auch feinsinnig eine Botschaft vermitteln... (mz)

Anfragen zu Restkarten über Raatzconnect-Media, Stolberger Straße 24 in Harzgerode.