Sat1-Abnehmshow "The Biggest Loser" Sat1-Abnehmshow "The Biggest Loser": Harte Nummer die ans Herz geht

Thale - Sit-Ups, Hampelmann, Kniebeugen. „Ich habe keinen Bock, an Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben“, sagt Guido Behrens, während ihm der Schweiß über das Gesicht läuft.
Das Training im Fitnessraum - zu sehen am Sonntagabend bei der Ausstrahlung der jüngsten Folge der „Sat.1“-Abnehmshow „The Biggest Loser“ - ist aber noch nicht das Härteste, was den Thalenser in der zweiten Woche im Abnehmcamp in Andalusien erwartet.
Guido Behrens gehört zu den 16 Kandidaten in zwei Teams, die sich einen Platz in dem Camp gesichert hatten; 15 sind noch dabei.
Die Motivation des Thalensers, den Pfunden den Kampf anzusagen, ist groß: Er hatte seiner schwer kranken Ehefrau noch vor ihrem Tod versprochen, abzunehmen und bis zur Silberhochzeit im Jahr 2020 wieder in seinen Hochzeitsanzug zu passen.
Sein bei der Auftaktshow festgestelltes Startgewicht lag bei 146,5 Kilogramm, nach der ersten Camp-Woche waren es 8,7 Kilogramm weniger.
Auch in der zweiten Woche ging es darum, Gewicht zu verlieren: im Team Rot, das nach der ersten Woche einen Kandidaten nach Hause schicken musste, und im Team Grün, zu dem Guido Behrens gehört.
Sat1-Abnehmshow „The Biggest Loser“: Team Rot war im Vorteil
Trotz allen Einsatzes auch bei der Challenge, bei der immer wieder abwechselnd Übungen wie Boxerlauf, Strecksprünge oder Armstütz absolviert werden mussten - das Wiegen zeigte: Prozentual hatten in der zweiten Woche die Mitglieder des Teams Rot am meisten abgenommen.
Und so musste diesmal das Team Grün entscheiden, wen es nach Hause schickt: Benjamin oder Denice.
Auch Guido Behrens, der in der zweiten Woche 3,8 Kilogramm abgenommen hat, votierte für Benjamin.
Sich zwischen zwei Menschen entscheiden zu müssen, „das ist schon extrem hart“, sagte Guido Behrens der MZ.
Alle, egal aus welchem Team, hätten es bis nach Andalusien geschafft, „und man möchte natürlich so lange wie möglich alles mit den Trainern gemeinsam nutzen“, so der Thalenser.
Und „Benni“ sei ein Zimmerkamerad gewesen.
Der Sport jeden Tag, sagte Guido Behrens, „das gehört zum Alttag. Das macht man einfach“. Doch jemanden aus dem eigenen Team nach Hause schicken zu müssen - „das ist eine harte Nummer, das geht ans Herz“.
Für Benjamin hatte Guido Behrens sich entschieden, weil er glaubt, dass dieser mehr Selbstdisziplin hat. Wie es für den Thalenser selbst weitergeht, ist bei der Ausstrahlung der nächsten Folge zu sehen. (mz)