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Schulen Keine freie Wahl mehr bei Harzer Gymnasien?

Der Kreistag soll die Einführung von Schuleinzugsbereichen beschließen. So sollen alle Standorte langfristig gesichert werden, sagt die Kreisverwaltung. Besonders angespannt ist die Situation für Gymnasien in Ballenstedt, Halberstadt, Osterwieck und Wernigerode. Was die Kommunen zu den Plänen sagen.

Von Rita Kunze 19.01.2022, 08:00
Grundschüler aus Gernrode sollen künftig ans Wolterstorff-Gymnasium Ballenstedt wechseln.
Grundschüler aus Gernrode sollen künftig ans Wolterstorff-Gymnasium Ballenstedt wechseln. Foto: Kunze

Harzkreis/MZ - Der Kreistag soll in seiner Sitzung am 2. Februar die Einführung von Schuleinzugsbereichen für Gymnasien ab dem Schuljahr 2022/23 beschließen. So sieht es eine Vorlage der Kreisverwaltung vor. Zugleich soll eine Absenkung der Mindestschülerzahl von 450 auf 300 für die Sekundarstufe I - also die 5. bis 9. Klassen - am Wolterstorff-Gymnasium Ballenstedt, am Käthe-Kollwitz-Gymnasium Halberstadt, am Fallstein-Gymnasium Osterwieck und am Gerhart-Hauptmann-Gymnasium in Wernigerode beantragt werden. Ziel sei es, die Schulstandorte im Landkreis zu sichern.