Elbfähre in Aken Elbfähre in Aken: Wasserstand ist für Sanierungsarbeiten weiter zu hoch

Aken - Die Akener Elbfähre bleibt voraussichtlich noch bis Pfingsten in Betrieb. Das bestätigten die Stadtwerke Aken auf Nachfrage der MZ.
Ursprünglich sollte unmittelbar nach dem Elberadeltag am 7. Mai in Aken damit begonnen werden, die während des Hochwassers 2013 beschädigte Fährbuhne am Steutzer Ufer zu sanieren.
Wasserstand für Arbeiten an Fährbuhne noch zu hoch
Aus den Plänen jedoch wurde nichts, weil der Wasserstand der Elbe für die Arbeiten noch zu hoch sei, erläuterte Stadtwerkechefin Birgit Mertens. Für Anfang kommender Woche werde ein Pegelstand von circa 2,30 Metern erwartet.
„Wir brauchen aber vor allem zu Beginn der Arbeiten über einen längeren Zeitraum einen stabilen Wasserstand von deutlich unter zwei Metern“, sagte Birgit Mertens.
Das habe eine Zusammenkunft mit der beauftragten Berliner Wasserbaufirma und der Bauüberwachung in dieser Woche noch einmal bestätigt. Deshalb müsse man die Sanierung der Fährbuhne ein weiteres Mal verschieben.
Schon 2015 sollte die Fährbuhne saniert werden
Bereits im November 2015 hatte die Spezialfirma einen ersten Versuch unternommen, die Fährbuhne zu sanieren. Damals zeigte sich, dass man eine andere Technologie wählen müsse, um das Projekt umzusetzen.
Daraufhin wurden die Arbeiten kurz vor Weihnachten 2015 unterbrochen, und die Fähre setzte rechtzeitig zu den Feiertagen wieder über.
Für die notwendige Revision der Fähre haben die Stadtwerke nun weitere drei Monate Zeit. Die Arbeiten in der Schiffswerft sollen optimalerweise parallel zur Fährbuhnen-Sanierung erfolgen, um die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten, heißt es. (mz)