1. FC Bitterfeld-Wolfen 1. FC Bitterfeld-Wolfen: Klaus Krüger tritt als Präsident zurück

Bitterfeld - Drei Sätze waren es, die am Mittwoch über eine Veränderung beim 1. FC Bitterfeld-Wolfen informierten: Klaus Krüger sei von seinem Amt als Präsident des Fußball-Verbandsligisten zurückgetreten.
Probleme im Hals-Wirbel-Bereich
„Ich bin schon seit längerer Zeit angeschlagen“, erzählt Krüger am Donnerstag in einem Telefonat mit der Mitteldeutschen Zeitung. Seinen Abschied hatte er deshalb schon vor geraumer Zeit intern anmoderiert. Probleme im Hals-Wirbel-Bereich, welche schon einmal operativ behandelt wurden, seien wieder zu spüren. „Im Oktober stehen entscheidende Untersuchungen an“, so Krüger. Danach werde man sehen, wie die Probleme behandelt werden.
In jedem Fall wird sich Krüger, der im November 2014 in den Vorstand des Vereins gewählt wurde und später Uwe Bittl als Vereinsoberhaupt ablöste, die Geschehnisse des 1. FC Bitterfeld-Wolfen von außen anschauen. „Es ist gut vorbereitet, damit auch alles ohne mich weiterläuft. Die Gesundheit steht aber im Vordergrund“, so Krüger. Seinen Posten wird erst einmal Vizepräsident Uwe Schmorl kommissarisch bekleiden. Ihm zur Seite stehen die Vorstandsmitglieder Lutz Lüttcherath, Uwe Bittl, Holger Welsch, Marcel Reichelt und Michael Barth. Klaus Krüger kann mit einem guten Gefühl abtreten: Das letzte Spiel unter seiner Präsidentschaft konnte Bitterfeld-Wolfen vergangene Woche mit 3:1 in Schönebeck gewinnen. Sonnabend soll im Jahnstadion gegen Fortuna Magdeburg daran angeknüpft werden.
Ebenfalls in den Norden des Bundeslandes muss Eintracht Elster reisen. Beim Haldensleber SC muss Trainer Tobias Klier auf Kevin Schüler, Oliver Hinkelmann und Felix Röder verzichten. Nach der ersten Saisonniederlage in Ammendorf spielt der SV Dessau 05 gegen Amsdorf zu Hause. „Die Stimmung im Training war locker, aber alle waren fokussiert“, sagt Mittelfeldspieler Felix Zilke. Ausfälle gibt es keine zu beklagen. Auch Rot-Weiß Thalheim reist ohne Personalprobleme nach Arnstedt. (mz)