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Streit um Intel-AnsiedlungIWH-Chef Gropp warnt vor „Wissenschaftsfeindlichkeit“ in Sachsen-Anhalt

Der hallesche Ökonom und IWH-Präsident Reint Gropp warnt nach Angriffen aus der CDU auf sein Institut vor „Wissenschaftsfeindlichkeit“ – sie schade Sachsen-Anhalt. Hintergrund ist ein Streit über die geplante Intel-Ansiedlung in Magdeburg.

Von Jan Schumann Aktualisiert: 21.03.2023, 19:42
Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle.
Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle. (Foto: IWH)

Magdeburg/Halle/MZ - Der Präsident des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH), Reint Gropp, hat Angriffe aus der Politik wegen kritischer Stellungnahmen seines Instituts rund um die Intel-Ansiedlung in Magdeburg zurückgewiesen. „Sollte der Staat 20 Jahre lang die Löhne von Intel-Mitarbeitern bezahlen? Ich glaube nicht“, bekräftigte Gropp seine Kritik an geplanten Subventionen für den US-Chiphersteller. „Auch Finanzminister Christian Lindner hat da seine Zweifel“, betonte Gropp am Dienstag gegenüber der MZ.

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