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Kunsthalle Talstraße zeigt CamaroZurück zur Moderne

Eine Reise in die Kunst der späten 1940er Jahre: Die Galerie „Talstrasse“ Halle zeigt die Ausstellung „Die Kraft der Melancholie – Alexander Camaro und Seelenverwandte“.

Von Kai Agthe 02.11.2023, 16:52
Alexander Camaro: „Selbstportrait“ (Öl auf Hartfaser, 1946)
Alexander Camaro: „Selbstportrait“ (Öl auf Hartfaser, 1946) (Foto: Camaro Stiftung)

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HALLE/MZ. - Das großformatige Ölgemälde, mit dem der Besucher in Halles Galerie „Talstrasse“ empfangen wird, kann als repräsentativ für das Werk von Alexander Camaro (1901-1992) gelten. Der „Große Harlekin“ (1956) ist zwar noch figürlich gestaltet, aber schon stark abstrahiert. Generell bewegt sich Camaro immer zwischen Konkretem und Abstraktem. Und eine Vorliebe für Zirkus und Varieté hatte er ebenso wie die berühmten Kollegen Picasso und Chagall. Das gilt zumindest für Camaros Schaffen in den späten 1940er und frühen 1950er Jahren, an das mit der – von Matthias Rataiczyk kuratierten – Ausstellung „Die Kraft der Melancholie – Alexander Camaro und Seelenverwandte“ erinnert wird.