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Abschied von den Stiftungen Ein Blick zurück

Nach 33 Arbeitsjahren für die Franckeschen Stiftungen in Halle, davon 22 als Direktor, wird Thomas Müller-Bahlke jetzt in den Ruhestand verabschiedet.

Von Andreas Montag Aktualisiert: 24.07.2025, 11:54
Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, in der Kunst- und Naturalienkammer seines Hauses mit einem wiederentdeckten, mehr als 300 Jahre alten Flusspferdzahn.
Thomas Müller-Bahlke, Direktor der Franckeschen Stiftungen, in der Kunst- und Naturalienkammer seines Hauses mit einem wiederentdeckten, mehr als 300 Jahre alten Flusspferdzahn. (Foto: Picture lliance/dpa Zentralbild)

Halle/MZ - Worauf er stolz ist? Thomas Müller-Bahlke lächelt: „Stolz ist nicht unbedingt meine Kategorie.“ Aber er sei aus tiefstem Herzen dankbar dafür, „dass ich hier etwas bewegen und teilhaben konnte“, sagt er. Dass es gelungen ist, das historische Ensemble um das von dem Theologen August Hermann Francke (1663–1727) begründete und geleitete Waisenhaus und seinen Geist „Stück für Stück zu retten und mit neuem Leben zu füllen“, macht den im August scheidenden Direktor des Hauses glücklich.