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Ilko-Sascha Kowalczuk hält Wittenberger Kanzelrede „1989 wurde nie zur Befreiung aller“

Unter dem Titel „Freiheit, die ich meine“ hielt der Berliner Historiker und Publizistik Ilko-Sascha Kowalczuk die Kanzelrede in der Wittenberger Stadtkirche.

Von Marcel Duclaud 14.09.2025, 18:06
Auf der Wittenberger Kanzel: Ilko-Sascha Kowalczuk
Auf der Wittenberger Kanzel: Ilko-Sascha Kowalczuk (Foto: Duclaud)

WITTENBERG/MZ. - „Macht das Fenster auf! Lernt zu schätzen, was ihr habt!“ Diesen Rat gibt der Historiker und Publizist Ilko-Sascha Kowalczuk seinen ostdeutschen Landsleuten. Kolwalczuk, 1967 in Ost-Berlin geboren, gehört zu den renommierten Experten für die Geschichte der DDR und des Kommunismus. Am Sonnabend war der 58-Jährige in Wittenberg zu Gast. Er stellte sein Buch „Freiheitsschock“ vor und hielt in der gut besuchten Stadtkirche eine Kanzelrede zum Thema „Freiheit, die ich meine.“