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Nackt-Model in Droßdorf Nackt-Star Micaela Schäfer: Stargast beim Oktoberfest 2016 in Droßdorf

Von Torsten Gerbank 16.10.2016, 16:37
Ganz lange Arme machten nicht nur die männlichen Fans,  als Stargast Micaela Schäfer Reizwäsche zu verteilen hatte. Im Anschluss an ihren Auftritt gab sie Autogramme und ließ sich mit Fans fotografieren.
Ganz lange Arme machten nicht nur die männlichen Fans,  als Stargast Micaela Schäfer Reizwäsche zu verteilen hatte. Im Anschluss an ihren Auftritt gab sie Autogramme und ließ sich mit Fans fotografieren. René Weimer

Droßdorf - Halligalli mit Dirndl und Lederhose: Tausende Gäste haben von Samstagabend bis in den frühen Sonntagmorgen in Droßdorf das sechste Oktoberfest der Gemeinde Gutenborn gefeiert.

Nicht nur bei den Auftritten der Zillertaler und von Micaela Schäfer, die Stargäste des Abends,  geriet das Publikum außer Rand und Band: es jubelte, tanzte, klatschte, schunkelte, ließ beim Klassiker Sierra Madre im rappelvollen Festzelt die Wunderkerzen sprühen und griff begeistert nach der Reizwäsche, mit der Micaela Schäfer um sich warf.

Zu denen, die zum Feiern nach Droßdorf gekommen waren, gehörten Claudia Selle (31) aus Spora und Franziska Strauß (22) aus Wildenborn.

Sie freuten sich auf einen Abend, an dem sie den Alltag vergessen können, der einen Ausgleich zur Woche biete, auf Spaß, auf Unterhaltung und auf Stimmung, sagten die Frauen, bevor der Holzdielenboden im Riesenzelt so richtig ins Beben kam.

Dirndl ist Muss

Sie sollten also nicht enttäuscht werden. Und natürlich hatten sie sich auch in Schale, sprich, ins Dirndl, geschmissen. „Das Dirndl gehört dazu, es ist ein Muss“, sagte Claudia Selle. Allerdings gestanden sie und Franziska Strauß auch, dass es schon etwas ungewohnt sei, dieses besondere Kleid zu tragen.

Doch die beiden Frauen waren längst nicht die einzigen, die zum Oktoberfest ins traditionelle bayerische Gewand geschlüpft waren.

Dafür gab es ein Kompliment von den Zillertalern in die große Runde. „Ihr habt ganz schön aufgebettet“, hallte es von der Bühne. Zuhause, im Zillertal, spreche man da von „ganz schön Holz vor der Hüttn“.

Begonnen hatte das Oktoberfest mit dem traditionellen Fassbieranstich. Der lief allerdings nicht ganz glatt. Zwar hatte Gemeindearbeiter Uwe Hähnlein den Zapfhahn bereits nach dem zweiten Hammerschlag versenkt, so recht halten wollte er aber nicht.

Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Die kurbelten zunächst die Schalmeienkapelle Wetterzeube und die Tänzerinnen und Tänzer des Bergisdorfer Carnevals Clubs (BCC) an.

(mz)