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Unfall A9 bei Kleinhelmsdorf A9 Unfall: Lkw bei Kleinhelmsdorf umgekippt, Fahrer schwer verletzt

07.01.2020, 11:30
Der Lkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug.
Der Lkw-Fahrer kam von der Fahrbahn ab und verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Autobahnpolizei

Kleinhelmsdorf/Halle (Saale) - Nach einem Unfall auf der Autobahn 9 bei Kleinhelmsdorf in Richtung Berlin wird nach ersten Erkenntnissen davon ausgegangen, dass der Fahrer des Lkw nach rechts von der Fahrbahn abkam, gegenlenkte, jedoch die Kontrolle über seine Fahrzeug verlor und umkippte. Das ergab die Auswertung der Spurenlage der Polizei. Jedoch kann zur genauen Unfallursache weiterhin keine Angaben gemacht werden, da die Ermittlungen noch andauern, so die Beamten.

Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 40.000 Euro beziffert. Aufgrund der Schwere des Unfalls kamen die Feuerwehren aus Wethautal, Krössuln, Hermsdorf, Eisenberg und Weigelsdorf mit insgesamt 63 Kameraden und 15 Fahrzeugen zum Einsatz. Unterstützt wurden die Wehren von vier Rettungswagen, zwei Noteinsatzfahrzeugen und zwei Rettungshubschrauber.

Lkw-Fahrer bei Unfall auf A9 in Richtung Berlin schwer verletzt

Ein Sattelzug ist am Montag auf der Autobahn 9 bei Kleinhelmsdorf im Burgenlandkreis umgekippt und hat für Verkehrsbehinderungen gesorgt.

Der mit 24 Tonnen Tonerde beladene Lkw war am Morgen ins Schleudern geraten und dann nach links auf die mittlere und linke Fahrspur gekippt, teilte die Polizei in Halle mit.

Der 55 Jahre alte Fahrer wurde den Angaben zufolge schwer verletzt und in ein Krankenhaus nach Eisenberg gebracht. Die Autobahn war wegen Bergungsarbeiten Richtung Berlin bis 16.55 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Eisenberg (Thüringen) von der Autobahn geleitet. (dpa/mz)