Bundestagswahl Bundestagswahl: Direktmandat oder Listenplatz führen ins Parlament
Halle/MZ. - Die Wolmirstedterin Waltraud Wolff führt die Landesliste der SPD für die Bundestagswahl an. Auf den Plätzen folgen Burkhard Lischka (Magdeburg), Silvia Schmidt (Mansfelder Land / Südharz), Marko Mühlstein (Altmark), Johannes Krause (Halle), Andreas Steppuhn (Harz) und Maik Reichel (Burgenland). Klaas Hübner ( Anhalt-Bitterfeld) und Engelbert Wistuba (Dessau-Wittenberg) verzichteten auf ihre aussichtslosen Plätze sieben und acht, so dass deren Regionen auf der Landesliste der SPD nicht mehr vertreten sind.
Kandidaten können entweder direkt in ihrem Wahlkreis gewählt werden oder über die Landesliste in den Bundestag kommen. Wie viele Listenplätze dies garantieren, hängt vom Wahlergebnis ab. Als sicher gelten bei der SPD die Listenplätze eins bis vier.
Die Listenparteitage stehen bei den Linken und den Grünen noch bevor. Die FDP in Sachsen-Anhalt hatte im Januar die stellvertretenden Vorsitzende der Bundestagsfraktion Cornelia Pieper zur Spitzenkandidatin gewählt.