Resümee der Heinrich-Schütz-Tage Resümee der Heinrich-Schütz-Tage: Schmaus für Ohr und Augen geboten
Weißenfels/MZ/dd. - "Aus wissenschaftlicher Sicht ist uns das Symposium besonders gut gelungen", zog Christine Knoppik, Abteilungsleiterin für Kultur der Stadt Weißenfels, gestern ein erstes positives Fazit zu den vierten Mitteldeutschen Heinrich-Schütz-Tagen in der Kreisstadt. Die Teilnehmer hätten sich zum Abschluss für die gute Organisation bedankt und betont, dass die Vorträge interessant und ihr Inhalt recht anspruchsvoll gewesen sei. Insofern habe das Vorbereitungskomitee aus Vertretern der drei beteiligten Städte, zu denen noch Dresden und Bad Köstritz zählen, in Zusammenarbeit mit der Ständigen Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik gute Arbeit geleistet.
Die drei recht unterschiedlichen Konzerte habe sie genossen, so Christine Knoppik weiter. Besonders das Gastspiel der Batzdorfer Hofkapelle am Sonntag sei glanzvoll und ein "optischer und akustischer Augenschmaus" gewesen. "Wir hätten uns nur mehr Besucher gewünscht"", zeigte sie sich traurig über die Resonanz, auch wenn gestern noch keine exakten Zahlen vorlagen. Nun laufen bereits die Vorbereitungen für die Heinrich-Schütz-Tage im nächsten Jahr. Wie die Abteilungsleiterin verriet, soll dann der Dresdener Kreuzchor verpflichtet werden. "Denn eines steht fest: Wir brauchen eine echte Zugnummer."