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MZ-Gespräch in der Innenstadt Friedensfahne, Tempo 30, Kreisverkehre – Leser sprechen Klartext bei „MZ vor Ort“

„MZ vor Ort“ hieß es am Mittwoch im Zeitzer Coworking-Space auf dem Roßmarkt. Dabei kam MZ-Chefredakteur Marc Rath mit Zeitzern ins Gespräch und hörte zu. Was Leser bewegt.

Von Torsten Gerbank 17.07.2025, 07:00
„MZ vor Ort“ in Zeitz im Coworking-Space „World of Work“ in der Innenstadt: Leser Horst Doubek (l.) im Gespräch mit MZ-Chefredakteur Marc Rath (r.) und Torsten Gerbankk, Teamleiter der Lokalredaktion Zeitz.
„MZ vor Ort“ in Zeitz im Coworking-Space „World of Work“ in der Innenstadt: Leser Horst Doubek (l.) im Gespräch mit MZ-Chefredakteur Marc Rath (r.) und Torsten Gerbankk, Teamleiter der Lokalredaktion Zeitz. (Foto: Angelika Andräs)

Zeitz/MZ. - Die Nonnewitzer lassen nicht locker. Sie bleiben bei ihrer Forderung, dass die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf der Ortsdurchgangsstraße durchgängig auf Tempo 30 gedrosselt werden soll – zumindest über den Zeitraum, in dem durch den Ort Umleitungsverkehr für die zwischen Zeitz und Weißenfels gesperrte B 91 rollt. Das machte am Mittwoch Michael Schubert gegenüber der MZ deutlich. Dass die Forderung vom Kreis und nach dessen Rücksprachen mit Polizei und Landesstraßenbaubehörde als „nicht notwendig“ eingestuft werde, diese Entscheidung könne er nicht nachvollziehen. Die Verkehrsbelastung sei auch ohne Umleitung in den vergangenen Jahren gestiegen und zum Beispiel während der Rübenkampagne noch höher. Am Mittwochmorgen habe er zwischen sieben und acht Uhr rund 500 Fahrzeuge gezählt.