Brauchtum Brauchtum: Hintergründe und Neueinfälle
Als Fasten- oder Passionszeit wird im Christentum der mehrwöchige Zeitraum vor Ostern bezeichnet. Damit wird an das 40-tägige Fasten Jesu Christi vor seinem öffentlichen Wirken erinnert. In der katholischen Kirche beginnt die Zeit des Verzichts am Aschermittwoch, während die christlich orthodoxe Kirche bereits sieben Wochen vor dem Osterfest damit beginnt. Traditionell sollte auf alle Tierprodukte außer Honig, ebenso auf Öl und Alkohol verzichtet werden. In der weniger strengen Variante sind Wein, Öl und Fisch erlaubt. Doch heutzutage kann man auf fast alles während der Fastenzeit verzichten. Besonders häufig das eigene Verbot für Süßigkeiten wie Schokolade oder Internetentzug. Da kann es durchaus vorkommen, dass das eigene Smartphone zurück in den Karton befördert wird. Wieder andere nehmen sich vor ohne Fernsehen zu leben. (jk)