Spielplatz Elbe-Kinder Vockerode Spielplatz Elbe-Kinder Vockerode: Spielgerät für Kleinkinder ist schon aufgebaut

VOCKERODE - Der Arbeitsplan ist einigermaßen stramm. Vorgelegt hat ihn die Elterninitiative „Spielplatz Elbe-Kinder Vockerode“. Auf seiner Grundlage sollen noch im November weitere große Schritte unternommen werden, um das Areal am Gemeindezentrum so kindgerecht wie optisch ansprechend umzugestalten. Vorgesehen ist, neben einem Spielgerät für Kleinkinder noch eine Schaukel und einen Basketballkorb aufzubauen. Parallel sollen die Bestellungen für ein Großspielgerät und eine Sitzgelegenheit in Form einer Sitzraufe aufgegeben werden. Am 23. November steht ein erneuter Besuch des MDR-Fernsehteams von „Mitmachen statt meckern“ auf dem Programm. Die Crew um Michael Wasian hatte den ersten Spatenstich auf dem Gelände für das Journal „Sachsen-Anhalt heute“ ins richtige Bild gesetzt. Sollte die Wetterlage kurz vorm ersten Adventswochenende günstig sein, ist sogar daran gedacht, zwei Lindenbäume zu pflanzen und kleinere Malerarbeiten durchzuführen. Zumindest der Bereich für die kleineren Steppkes soll an dem Tag eingeweiht werden.
Planung bis Mai
Im Dezember möchte die Initiative die ins Auge gefassten Motorik-Spielwände ordern. Im Frühjahr 2016 folgen voraussichtlich Netzwippe, Tischtennisplatte, Fußballtor und Geräteschuppen. Ihr Aufbau und die Montage der Bestandteile des Großspielgeräts kommen im April in Frage. In dem Monat ist außerdem geplant, den Sandkasten vom alten Spielplatzgelände an der Schulstraße umzusetzen, aufzuarbeiten und neu zu befüllen. Im Mai soll dann schließlich die Tischtennisplatte das Angebot bereichern.
Preisgeld hilft bei der Umsetzung
Geht es nach den Vorstellungen der Elterninitiative, wird das Projekt - bis auf kleinere Restarbeiten - spätestens zum 1. Juni beendet sein. Dies soll mit einem Fest anlässlich des Kindertag gefeiert werden. Seinen Anfang hatte das Vorhaben wie berichtet im Frühsommer 2015 mit der Teilnahme an der Spielplatz-Initiative von Fanta genommen. Anlässlich des Spatenstichs hatte Michael Kruse vom Deutschen Kinderhilfswerk ins Gedächtnis zurückgerufen, dass durch den errungenen zwölften Platz und das Preisgeld von 5 000 Euro (20 602 Stimmen bei der Online-Abstimmung hatten dafür gesorgt) ein ordentliches finanzielles Fundament gelegt wurde. (mz/ab)