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Kritik ist im Wittenberger Volkspark nicht erwünscht Nichts zu meckern bei 3:1-Sieg?

Piesteritz gewinnt in der Fußball-Landesliga das Derby gegen Elster. Beim Führungstreffer vom FC gehen die Meinungen weit auseinander. Sie reichen von Weltklasse bis zum Glückstor.

Von Michael Hübner 23.08.2024, 09:00
100 Zuschauer sehen das Derby am Mittwochabend.
100 Zuschauer sehen das Derby am Mittwochabend. Foto: Thomas Klitzsch

Piesteritz/MZ. - Ronny Zegarek ist Berater beim Fußball-Landesligisten FC Grün-Weiß Piesteritz. Der Ex-Kicker hat am Mittwoch offensichtlich sein Aufgabenfeld erweitert und ist jetzt auch zuständig für Regieanweisungen an die Presse. „Dass du nichts Schlechtes schreibst. Es gibt nichts zum meckern!“, stellt der Experte klar. „Das war stark“, meint der FC-Vizepräsident Christoph Springer zum Derby. Der 3:1-Erfolg über Lokalrivalen Elster sorgt bei den Verantwortlichen fast für euphorische Stimmung. Dabei muss nach dem Haar in der Suppe nicht wirklich lange gesucht werden. Die mangelnde Chancenverwertung und das Gegentor gehören zu den Schönheitsfehlern. Allerdings trumpfen die Gastgeber besonders in den Anfangsminuten mit einem aggressiven Forechecking tatsächlich auf. Dem spielstarken Gast behagt das überhaupt nicht. Es ist genau die richtige und maßgeschneiderte Taktik. „Ich kenne die Mannschaft halbwegs“, sagt FC-Trainer Tobias Klier, der zuvor acht Jahre in Elster der Chef ist.