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Von Wittenberg nach Qlympia? Mit Köpfchen statt Kollision

In Sachsen-Anhalt wird die erste Landesjugend-Auswahl im Flag-Football zusammengestellt. Wittenberger schaffen den Sprung in den Kader. Die Sichtung erfolgt in Griebo.

Aktualisiert: 03.06.2025, 11:04
Das ist die Erwärmung der besten Flag-Footballer des Landes auf dem Sportplatz in Griebo.
Das ist die Erwärmung der besten Flag-Footballer des Landes auf dem Sportplatz in Griebo. Foto: Sven Wieder

Griebo/MZ. - Die Wittenberg Saints sind ihrer Zeit voraus oder haben auf das richtige Pferd gesetzt. 2019 hat sich der Club umstrukturiert und sich für Flag-Football entschieden. Das ist eine Variante des American Footballs. Deswegen sind die Regeln nahezu gleich. Ein wichtiger Unterschied: Körperkontakt ist – gespielt wird mit Köpfchen statt Kollision – nicht erlaubt. Der Name der Sportart leitet sich von den Flaggen am Gürtel ab. Werden diese vom Gegner abgerissen, wird das Spiel an der Stelle gestoppt. Das Flaggenziehen ist dabei dem Körperkontakt im American Football gleichzusetzen.