Krankenhaus in Wittenberg Krankenhaus in Wittenberg: Paul-Gerhardt-Stift begrüßt neuen Geschäftsführer

Wittenberg - An Matthias Lauterbach ist in einer Mitarbeiterversammlung mit Andacht offiziell die Geschäftsführung für das Wittenberger Krankenhaus übergeben worden. „Sie bekommen mit dem Paul Gerhardt Stift ein sehr gutes Haus mit vielen motivierten Mitarbeitenden und einem beachtlichen Leistungsspektrum“, erklärte dabei Lutz Fritsche, Medizinischer Vorstand der Johannesstift Diakonie.
Angesichts eines verschärften Krankenhaus-Wettbewerbs sowie gesundheitspolitischer Vorgaben sei es um so wichtiger, „dass es ein starkes Miteinander zwischen den Berufsgruppen und zwischen allen Spezialisten gibt. Krankenhausarbeit ist quasi ,Mannschaftssport’“, so der Medizinische Vorstand.
Dem habe sich der neue Geschäftsführer angeschlossen, heißt es in einer Pressemitteilung des Krankenhauses. „Ob Pflegepersonalstärkungsgesetz, Pflege-DRG’s, Qualitätskriterien, Strukturvorgaben oder die immer schwieriger werdende Personalakquise – all dies wird unseren Arbeitsalltag beeinflussen. Wir müssen die Rahmenbedingungen gemeinsam annehmen und mit allen Berufsgruppen gemeinsam umsetzen“, erklärte Lauterbach.
Er freue sich auf die neue Aufgabe in einem Unternehmen, das ihm nicht unbekannt ist: „Es hat vom ersten Tag an Spaß gemacht und ist für mich auch ein bisschen Zurückkommen in ein vertrautes Umfeld, denn von 2013 bis 2017 verantwortete ich die im Management der Johannesstift Diakonie befindlichen Häuser in Salzwedel und Gardelegen.“ Inzwischen sei er bereits seit fast 20 Jahren im Krankenhaus-Management tätig. „Ein so warmherziger Empfang wie hier begegnet mir allerdings das erste Mal“, lässt sich er gebürtige Finsterwalder Lauterbach zitieren.
(mz)