Konzert in Ferropolis Konzert in Ferropolis: "Seeed" im feinsten Zwirn zwischen Baggern

Ferropolis - Mit "Seeed" hat die Konzertsaison in Ferropolis am Freitagabend einen großartigen Abschluss erhalten. Vor knapp 15000 Fans lieferte die Berliner Dancehall-Truppe eine beeindruckende Show in der Stadt aus Eisen - optisch, choreografisch und natürlich musikalisch. In feinsten Zwirn gekleidet trat die Band um Peter Fox, Demba Nabé und Frank A. Dellé auf die Bühne. Und kaum waren die ersten Takte von "Augenbling" gespielt gab es davor auch kein Stillstehen mehr.
Zwischen den Baggern boten "Seeed" neuere Songs wie "Cherry Oh" genauso wie Klassiker á la "Ding" oder "Dickes B". Immer passend dazu: Die synchronen Tanzschritte der drei Frontmänner, die auch mal vom Publikum übernommen wurden. Nach eineinhalb Stunden war die Show vorbei. "Berlin, Berlin, wir kommen nach Berlin", kündigten jedoch einige Fans ein Wiedersehen an. Wobei sie darauf möglicherweise einige Zeit warten müssen: Das Konzert in Ferropolis war eins von nur drei Open-Air Konzerten in diesem Jahr.
Nach weiteren Shows in St. Goarshausen und Dortmund an diesem Wochenende verabschieden sich "Seeed" in eine "längere Pause", wie Peter Fox am Freitag auf der Bühne verkündete. Für die Fans in Ferropolis sollte das erst einmal ein Vorteil sein: Für sie gab es dafür eine Extra-Zugabe obendrauf. Und so mussten sie auch auf Hits wie "Aufstehn" und "Schüttel dein Speck" nicht verzichten. (mz)
