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"die Zutaten werden immer teurer" Wie war der Sommer? Im Landkreis Wittenberg fällt die Bilanz der Eisverkäufer gemischt aus

Auf den Straßen in den Orten des Landkreises Wittenberg haben sich in diesem Sommer wieder viele Touristen mit einem Eis erfrischt. Aber nicht jeder Verkäufer ist mit dem Umsatz zufrieden.

Von Paul Damm Aktualisiert: 19.09.2022, 08:32
Wenn Diana Hoffmann nach Wittenberg in ihre frühere Heimat reist, darf ein cremiges Softeis am Fensterverkauf von André Renner nicht fehlen. Dort bietet der Eisverkäufer Schoko-Vanille und wechselnde Fruchtsorten an.
Wenn Diana Hoffmann nach Wittenberg in ihre frühere Heimat reist, darf ein cremiges Softeis am Fensterverkauf von André Renner nicht fehlen. Dort bietet der Eisverkäufer Schoko-Vanille und wechselnde Fruchtsorten an. Foto: P. Damm

Wittenberg/MZ - Die frostigen Zeiten für Eisverkäufer schienen in diesen Sommermonaten wie weggeschmolzen: Nach der Corona-Flaute in 2021 konnten sich vielerorts Betreiber von Eiscafés und Eisdielen über teils lange Schlangen vor ihren Geschäften freuen. Dabei haben besonders Touristen, die Heißhunger auf eine süße Erfrischung verspürten, Geld in die Kassen gespült. Tagesausflügler und Urlauber seien nach Angaben von Anika Kinnemann vom Tourismusverband „Welterbe-Region“ in diesem Jahr wieder vermehrt in den Städten unterwegs gewesen. Viele hätten auch Dank des 9-Euro-Tickets die Region um Wittenberg erkundet.