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  7. Falschgeld: Mann finanziert Drogensucht mit Spielgeld – Prozess in Dessau

Wittenberg „sehr beliebt bei Falschgeld“ Mann zahlt mit „Glücksgeld“ und wird geschnappt: Wie er sich vor Gericht rechtfertigt

Ein 31-jähriger Wittenberger räumt vor Gericht eine Falschgeld-Tat ein, eine zweite bestreitet er allerdings. Was eine Kriminalistin zu der Geldfälschung aussagt.

Von Andreas Behling Aktualisiert: 27.06.2023, 13:30
Ein Wittenberger zahlte im Imbiss mit Falschgeld und steht nun vor Gericht.
Ein Wittenberger zahlte im Imbiss mit Falschgeld und steht nun vor Gericht. (Symbolfoto: Boris Roessler/dpa)

Dessau/Wittenberg/MZ - Das Berufungsverfahren gegen einen Wittenberger, der versucht haben soll, zum Jahreswechsel 2019/2020 in einem Imbiss und in einem Supermarkt mit falschen Zehn-Euro-Scheinen zu bezahlen - bei den Banknoten handelte es sich um so genanntes „Glücksgeld“, das in China hergestellt wurde -, wird am 28. Juni vor der 4. Strafkammer des Landgerichts Dessau-Roßlau fortgesetzt. Den zweiten Prozesstag am Dienstag nutze Ines Kreisel, die den 31-Jährigen verteidigt, zu einer Erklärung im Namen ihres Mandanten.