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  7. AfD-Stadtrat Poenicke beleidigt Palästinenser – FDP und DKP reagieren scharf

Politischer Konflikt in Wittenberg AfD-Stadtrat in der Kritik: Streit um Aussage beim Wittenberger Friedenskomitee

Nach dem jüngsten Treffen des Wittenberger Friedenskomitees wächst die Kritik an einem AfD-Stadtrat. Die FDP zieht Konsequenzen, ein Mitgründer verlässt das Gremium. Was gesagt wurde – und warum sich der Stadtrat später korrigiert.

Von Lea Fischer Aktualisiert: 16.07.2025, 08:29
Im Rahmen des Wittenberger Friedenskomitees hat sich ein Stadtrat der rechtsextremen AfD in beileidigender Weise über Palästinenser geäußert. 
Im Rahmen des Wittenberger Friedenskomitees hat sich ein Stadtrat der rechtsextremen AfD in beileidigender Weise über Palästinenser geäußert.  Foto: IMAGO/Stefano Montesi/Symbol

Wittenberg/MZ. - Für Unfrieden im Wittenberger Friedenskomitee gesorgt hat eine Äußerung des Stadtrats Helmut Poenicke von der in Sachsen-Anhalt als gesichert rechtsextrem eingestuften AfD. Im Treffen am 25. Juni im Café der Begegnung wurde der Nahostkonflikt diskutiert. Genauer ging es um das Thema „Wie globale Eskalationen unsere Gesellschaft vor Ort spalten – und was wir dagegen tun können.“