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Weltmarke mit vier Streifen Weißenfelser Museum widmet DDR-Kultschuhen von Zeha eine Ausstellung

Was im Westen Adidas ist, das war Zeha in der DDR: An den Thüringer Sportschuhhersteller erinnert das Museum Weißenfels mit einer Ausstellung.

Von Kai Agthe 24.07.2021, 12:00
Nichts für Leisetreter: Zeha-Fußballschuhe aus den 1950er Jahren mit vier Streifen, die damals noch parallel zueinander verliefen.
Nichts für Leisetreter: Zeha-Fußballschuhe aus den 1950er Jahren mit vier Streifen, die damals noch parallel zueinander verliefen. (Foto: Kai Agthe)

Weißenfels/MZ - Hohenleuben war das Herzogenaurach der DDR. In Hohenleuben (Landkreis Greiz), einem kleinen Ort im thüringischen Vogtland, wurden über Jahrzehnte Sportschuhe hergestellt, so wie im fränkischen Herzogenaurach auch. Zeha hieß das 1992 abgewickelte Unternehmen Ost, Adidas heißt das bis heute florierende Unternehmen West. Beide verdanken ihren Namen ihren Gründern: Zeha stand als Kürzel für Carl Häßner („C“ übersetzt in „Ze“ und „H“ in „Ha“), Adidas für Adolf „Adi“ Dassler.