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Regionalentwicklung im Burgenlandkreis Nur ein bisschen über die Hälfte an Fördermitteln ausgezahlt

Warum nicht nur deshalb Ungemach im östlichen Burgenlandkreis herrscht.

Von Martin Walter 21.06.2023, 14:00
 Von dem Leader-Fördeprogramm konnten in der Vergangenheit unter anderem die Zeitzer Brikettfabrik und das Deubener Bergbaumuseum profitieren. Steffi Einecke (rechts) ist seit Ende vergangenen Jahres nicht mehr für die Leader-Management im Burgenlandkreis zuständig.
Von dem Leader-Fördeprogramm konnten in der Vergangenheit unter anderem die Zeitzer Brikettfabrik und das Deubener Bergbaumuseum profitieren. Steffi Einecke (rechts) ist seit Ende vergangenen Jahres nicht mehr für die Leader-Management im Burgenlandkreis zuständig. Foto: Peter Zielinski

Weissenfels/MZ - Rund 5,6 Millionen Euro standen für die Montanregion Sachsen-Anhalt Süd, die den östlichen Burgenland- und Saalekreis umfasst, in der Förderperiode von 2014 bis 2020 über das EU-Programm „Leader“ zur Verfügung, mit dem Projekte zur Regionalentwicklung bezuschusst werden. Diese Mittel untergliedern sich wiederum in die drei Förderprogramme „Eler“, EFS und „Efre“. Doch während bei letzterem Programm die kompletten Gelder über 650.000 Euro ausgezahlt wurden, waren es bei ESF nur 165.000 Euro, was circa 61 Prozent entspricht. Bei „Eler“ wurden rund 2,2 Millionen Euro (48 Prozent) ausgezahlt.