Neuer Wohnpark Neuer Wohnpark: Was für Häuser im Westen von Weißenfels entstehen sollen

Weißenfels - In Weißenfels-West sind die Erdarbeiten für den neuen Wohnpark der Wohnungsbaugenossenschaft Weißenfels/Saale (WBG) in vollem Gange. Wie Vorstand René Doll am Dienstag informierte, werden die Arbeiten weiterhin von einem privaten Kampfmittelbeseitigungsdienst begleitet. Der Landkreis hatte das ehemalige Reithallengelände, auf dem sich früher ein Lebensmitteldiscounter befand, als Kampfmittelverdachtsfläche eingestuft.
Bisher seien bei der Sondierung des Geländes am Kirschweg jedoch weder gefährliche Funde noch Gegenstände aufgetaucht, die für Archäologen von Interesse sein könnten, so Doll. „Bislang ist meist nur alter Hausrat zum Vorschein gekommen“, sagte der WBG-Chef.
Fertigstellung der Häuser ist im Sommer 2022 geplant
Die Weißenfelser Genossenschaft ist neben der kommunalen WVW der zweite Großvermieter in der Stadt. Sie errichtet auf dem Gelände drei neue Wohnhäuser - ein Haus mit 18 Wohneinheiten sowie zwei Häuser mit jeweils sechs Wohnungen. Insgesamt will die WBG dafür etwa fünf Millionen Euro investieren. Die Fertigstellung der Häuser ist im Sommer 2022 geplant.
Derweil gibt es bereits ein großes Interesse an den Wohnungen, die vermietet werden sollen. Wie René Doll sagte, kalkuliert die Genossenschaft derzeit mit einer Kaltmiete von neun Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Interessenten können sich auf der Homepage der Genossenschaft vormerken lassen. Demnächst soll zudem eine Broschüre über den neuen Wohnpark erscheinen.
Seit Beginn der Arbeiten informiert die WBG auf ihrer Homepage auch über den Fortgang des Bauprojekts. Um den Fortschritt live verfolgen zu können, wurde auf dem Gelände extra eine Baukamera installiert.
››Nähere Informationen gibt es im Netz unter www.wbg-wsf.de (mz)