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Cannabis und Waffen gefunden Drogenhandel in Lützen: Hat die Polizei bei der Hausdurchsuchung Fehler gemacht?

Der Prozess am Landgericht in Halle um einen 46-Jährigen aus Lützen, der Cannabis angebaut und mit der Droge gehandelt haben soll, wird verlängert. Geprüft wird jetzt, ob bei der Hausdurchsuchung Fehler gemacht wurden.

Von Franz Ruch 06.05.2023, 14:00
Am Landgericht in Halle wird ein 46-Jähriger aus Lützen angeklagt, auf seinem Grundstück Cannabis-Pflanzen (Symbolbild) angebaut und mit der Droge gehandelt zu haben.
Am Landgericht in Halle wird ein 46-Jähriger aus Lützen angeklagt, auf seinem Grundstück Cannabis-Pflanzen (Symbolbild) angebaut und mit der Droge gehandelt zu haben. (Foto: William Archie, Detroit Free Press)

Lützen/Halle/MZ - Nach drei Verhandlungstagen sollte am Mittwoch am Landgericht in Halle eigentlich ein Urteil gesprochen werden. Doch es kam anders: Der Prozess um den 46-jährigen Lützener, der in einem Ortsteil Cannabis angebaut und gehandelt haben soll, wird fortgesetzt. Nachdem sein Verteidiger schon am ersten Verhandlungstag für Aufsehen gesorgt hatte, weil er die vom Gericht beauftragte Sachverständige absetzen wollte (die MZ berichtete), zweifelt er jetzt die Rechtmäßigkeit der Hausdurchsuchung an.