Bundeswehr in Weißenfels Bundeswehr in Weißenfels: Oberstarzt Bruno Most verlässt die Region

Weißenfels - Bruno Most hat am Donnerstagabend noch einmal Spuren hinterlassen. Im Rahmen einer sicherheitspolitischen Veranstaltung der Bundeswehr im Fürstenhaus hat sich der scheidende Standortälteste in das Ehrenbuch der Stadt Weißenfels eingetragen.
Dass der 52-jährige gebürtige Kasseler in den vergangenen Jahren auf vielfältige Weise die Region mit geprägt und Brücken zwischen Bundeswehr und Zivilgesellschaft gebaut hat, bescheinigten ihm gleich mehrere Redner. Oberstarzt Most habe als Standortältester maßgeblich zur erfolgreichen zivil-militärischen Zusammenarbeit im Raum Weißenfels/Naumburg beigetragen, sagte Landrat Götz Ulrich (CDU).
Gemeinsam gegen das Saale-Hochwasser
Oberbürgermeister Robby Risch (parteilos) erinnerte unter anderem an das Jahr 2013, in dem Weißenfels das Jubiläum 250 Jahre Garnisonsstadt gefeiert hat. Tage der offenen Tür oder eine Sitzung des Stadtrates in der Sachsen-Anhalt-Kaserne seien ebenso Ausdruck der guten Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Kommune gewesen wie die Unterstützung während des Saale-Hochwassers im Juni 2013.
Most übernimmt außerhalb von Weißenfels eine andere Aufgabe bei der Bundeswehr. Neuer Standortältester in der Region wird Oberstarzt Diehm. (mz)