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Stadtrat entscheidet Sportpark Sangerhausen soll saniert werden: Weshalb ein Vertrag mit der Stadt notwendig ist

Von Frank Schedwill 28.10.2021, 07:00
Das Logo des Friesenstadions
Das Logo des Friesenstadions (Foto: Ralf Kandel)

Sangerhausen/MZ - Der Sportpark am Sangerhäuser Friesenstadion ist eine der beliebtesten Sportanlagen in der Kreisstadt. Eine ganze Menge hat sich dort in den vergangenen Jahren getan. Die Arbeiten sollen jedoch weitergehen. Um das zu ermöglichen, will die Stadt nun einen langfristigen Nutzungsvertrag mit dem Sportverein VfB Sangerhausen abschließen, der den Sportpark zum Großteil nutzt. Der Vertrag, der bis zum 31. Dezember 2045 laufen soll, sei die Voraussetzung dafür, dass der VfB Fördermittel für die geplanten Vorhaben betragen kann.

Das geht aus einer Beschlussvorlage für die nächste Stadtratssitzung am 11. November hervor. Dann soll in dem Gremium über das Thema und den geplanten Vertragsabschluss diskutiert werden. Der Verein plant dem Papier zufolge, die Flutlicht- und Beschallungsanlage des Stadions zu sanieren. Um die Fördermittel erhalten zu können, benötige der VfB aber den langfristigen Vertrag. Dieser müsse mindestens solange laufen, wie der sogenannte Bindezentrum für die erhofften Fördermittel.

Laut Beschlussvorlage ist nicht geplant, dass sich die Stadt an den beiden geplanten Vorhaben in finanzieller Art beteiligt. In der Vergangenheit hat die Stadt gleichartige Verträge bereits mit dem Boxclub und dem Athletischen Sportverein Sangerhausen (ASV) abgeschlossen. Der Stadtrat am Donnerstag, 11. November, tagt erstmals wieder am angestammten Sitzungsort in der Aula der Grundschule Südwest und nicht mehr wie zuletzt in der Zwei-Felder-Turnhalle im Riestedt. Beginn: 16 Uhr.