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Rose aus Sangerhausen Rose aus Sangerhausen: Mansfeld Rambler soll Gärten erobern

Von Steffi Rohland 03.07.2015, 17:00
Stiftungsvorsitzender Hans-Joachim Schreiber und Rosenkönigin Doreen II. haben die Rose Mansfeld-Rambler getauft.
Stiftungsvorsitzender Hans-Joachim Schreiber und Rosenkönigin Doreen II. haben die Rose Mansfeld-Rambler getauft. Steffi Rohland Lizenz

Sangerhausen - Rosenkönigin Doreen II. hatte am Freitag wieder eine besonders schöne Aufgabe: Sie assistierte dem Vorsitzenden der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde (GRF)-Stiftung Europa-Rosarium Sangerhausen, Hans-Joachim Schreiber, bei der Taufe der Rose „Mansfeld Rambler“.

Der Taufpate Schreiber hatte dazu aus seiner Heimatstadt Mansfeld das passende Taufwasser mitgebracht. „Es stammt aus einer Quelle vom „Lindberg“, unmittelbar am Schlossberg“, berichtete er. „Der Sage nach hat hier der Heilige Georg, der Schutzpatron der Mansfelder Grafen und der Stadt Mansfeld, den Lindwurm erschlagen.“

Ganz wehrlos ist auch die reichblühende Kletterrose nicht. Ein Sämling wurde bereits in den 1970er Jahren im Rosarium in der Nähe der Rose „Lykkefund“ des Züchters Olsen (1930) entdeckt.

Bei den Rosengärtnern ist die durch Zufall entstandene Rose, wegen ihrer Gesundheit und Blühfreude beliebt. Die hübschen Blüten mit den gelben Staubgefäßen sind eine wahre Bienenweide. Die Rose kann man übrigens im Gartenträumeladen im Europa-Rosarium erwerben. (mz)