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Langes Warten aufs Geld Kein Einzelfall! Warum Sangerhäuserin zehn Monate auf ihr Wohngeld warten muss

Eine Sangerhäuserin hat zehn Monate warten müssen, bis ihr Antrag bearbeitet war - und sie ist kein Einzelfall. Wie das die Stadt erklärt.

Von Helga Koch 13.05.2024, 14:30
 Marion Weber hält endlich den Wohngeldbescheid in den Händen.
Marion Weber hält endlich den Wohngeldbescheid in den Händen. (Foto: Maik Schumann)

Sangerhausen/MZ. - „Man kommt sich vor wie ein Bettler“, sagt Marion Weber aus Sangerhausen. Sie ist Mitte 70, gelernte Friseurin, war später erwerbsunfähig und hat viele Jahre ihren Mann gepflegt. Monatlich bezieht sie eine Rente von knapp über 900 Euro und zahlt für ihre Wohnung im Stadtteil Südwest 486 Euro Warmmiete. Ihr steht Wohngeld zu: rund 190 Euro im Monat.