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Insolventer Fahrradbauer Mifa Insolventer Fahrradbauer Mifa: 250 der über 500 Beschäftigten können bleiben

Von Karl-Heinz Klarner 21.02.2017, 12:10
Schriftzug an der neugebauten Halle des Fahrradherstelles Mifa in Sangerhausen
Schriftzug an der neugebauten Halle des Fahrradherstelles Mifa in Sangerhausen Maik Schumann

Sangerhausen - Jetzt ist es amtlich. 250 der rund 520 Beschäftigten des insolventen Fahrradbauers Mifa-Bike in Sangerhausen werden ihren Job behalten. „Den restlichen Beschäftigten wird angeboten, zum 1. März in eine Transfergesellschaft zu wechseln“, sagte am Dienstag Gewerkschaftssekretär Michael Perner von der IG Metall.

Dort würden sie weiter 80 Prozent ihrer Bezüge behalten. Zudem soll es Umschulungen über die Agentur für Arbeit geben, um den Arbeitnehmern einen Wechsel in andere Berufe zu erleichtern. Gegenwärtig würden noch Details geklärt. Perner zufolge haben einige Mifa-Beschäftigte bereits selbst gekündigt und neue Arbeit gefunden.

Die Mifa-Bike hatte Anfang Januar den Insolvenzantrag gestellt. Aktuell läuft die Suche nach Investoren für den Fahrradbauer. (mz)