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Heiße Angelegenheit Fachleute aus Rostock verbinden im Bahnhof Berga die Schienen mit aluminothermischen Gussschweißverfahren

Um die aufgetrennten Schienenstränge in Berga wieder zu verbinden, sind Fachleute einer Spezialfirma aus Rostock im Einsatz. Dabei muss mit zwei Zehntel Millimeter Genauigkeit auf einen Meter gearbeitet werden.

Von Steffi Rohland 21.03.2024, 14:30
Schienenschweißer Frank Krumtung und Stephan Bachert (von links) schweißen den Schienenstrang von Gleis 2 in Berga.
Schienenschweißer Frank Krumtung und Stephan Bachert (von links) schweißen den Schienenstrang von Gleis 2 in Berga. (Foto: S. Rohland)

Berga/MZ. - Anwohner am Bahnhof Berga hatten von Dienstag zu Mittwoch noch einmal eine unruhige Nacht. Die Gleisbauarbeiter hatten die Gleise durchtrennt, um in 2,50 Meter Tiefe ein Stahlrohr zu legen. Grund dafür war die Auswechslung einer zerbrochenen Entwässerungsleitung, teilt Bauleiter Tim Wolf von der bauausführenden Firma Rhomberg Sersa mit. „Das war eine zusätzliche Arbeit, die von uns mit erledigt wurde.“