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Fußball Westerhausen: Wem es noch zwickt beim Oberligisten

In der Oberliga Fußball steht für Aufsteiger Westerhausen am Sonntag das nächste Heimspiel an. Wer gegen Nordhausen fehlen wird.

Von Detlef Liedmann 19.08.2022, 11:15
Nick Schmidt (rechts) laboriert noch n einer Sprunggelenksverletzung.
Nick Schmidt (rechts) laboriert noch n einer Sprunggelenksverletzung. Foto: Sven Brückner

Westerhausen/MZ - „Die Stimmung ist gut. Wir hatten starke Trainingseinheiten“, sagt Westerhausens Coach Marco Wagner. Gute Stimmung ist das, was sie im Moment auf dem Wolfsberg am meisten gebrauchen können. Und ein Erfolgserlebnis natürlich. Vielleicht schon diesen Sonntag. Dann gastiert ab 14 Uhr Wacker Nordhausen in der Harzgemeinde. Wacker Nordhausen, was gäbe es nicht alles zu erzählen über den Verein aus Thüringen. Zehnter der ewigen Tabelle der DDR-Liga, nach der Wende Aufstieg in die Regionalliga Nordost, viermal Landespokalsieger in Thüringen, ein 8.000 Zuschauer fassendes Stadion. Und wer hat dort nicht alles gespielt, oder gab seine Visitenkarte als Verantwortlicher ab: Lutz Lindemann. Petrik Sander, Maurizio Gaudino oder Tomislav Piplica. Aber eben auch zwei Insolvenzen. Das alles freilich ist für das Spiel am Sonntag nicht relevant. Dort zählt nur, was die beiden Mannschaften an Leistungen auf den Platz bringen. „Wir wissen, dass wir auf einem guten Weg sind“, sagt Wagner trotz des 1:2 am vergangenen Sonntag beim VfL Halle 96. Denn dort hat er eine enorme Steigerung gegenüber der Auftaktbegegnung gegen Bischofswerdas Elf (0:8) gesehen.