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Unterirdische Altglas-Container Unterirdische Altglas-Container auf Carl-Ritter-Platz in Quedlinburg: Stadt lässt eine Reparatur prüfen

23.05.2018, 05:54
Die Einwurf-Schächte der Container sind mit Bauzaun gesperrt.
Die Einwurf-Schächte der Container sind mit Bauzaun gesperrt. Wolfram Schlaikier

Quedlinburg - Lärm oft frühmorgens oder spät am Abend, jede Menge Scherben und mitunter auch üble Gerüche – wer Altglas- und andere Wertstoff-Container in unmittelbare Nachbarschaft hat, weiß, worum es geht. Die Sammelbehälter an der Carl-Ritter-Straße in Quedlinburg waren eine Ausnahme, denn sie wurden unterirdisch eingebaut.

Einwurf-Schächte sind seit Wochen mit Bauzaun abgesperrt

„Seit einigen Wochen steht da nun ein Bauzaun, wann sind die Container denn nun wieder zugänglich?“, fragte eine MZ-Leserin kurz vor Pfingsten.

Die Antwort auf die Frage, „ob eine Reparatur noch möglich ist, untersuchen zurzeit  Fachleute vom Bauhof der Stadt Quedlinburg“, sagte Pressesprecherin Sabine Bahß auf MZ-Nachfrage.

Die gesamte Anlage sei bei der Sanierung des Carl-Ritter-Platzes vor rund 15 Jahre eingebaut worden. Der Vorteil: Die Container beeinträchtigen nicht die Sicht. Der Nachteil: Zur Leerung müssen sie mit einem Kran aus ihrem „Bunker“ gehoben werden.

Wegen diverser Defekte sei die Container-Anlage immer wieder repariert worden. „Ob sich das jetzt noch lohnt, muss geprüft werden“, sagte Bahß. (mz/wsl)