Unterirdische Altglas-Container Unterirdische Altglas-Container auf Carl-Ritter-Platz in Quedlinburg: Stadt lässt eine Reparatur prüfen

Quedlinburg - Lärm oft frühmorgens oder spät am Abend, jede Menge Scherben und mitunter auch üble Gerüche – wer Altglas- und andere Wertstoff-Container in unmittelbare Nachbarschaft hat, weiß, worum es geht. Die Sammelbehälter an der Carl-Ritter-Straße in Quedlinburg waren eine Ausnahme, denn sie wurden unterirdisch eingebaut.
Einwurf-Schächte sind seit Wochen mit Bauzaun abgesperrt
„Seit einigen Wochen steht da nun ein Bauzaun, wann sind die Container denn nun wieder zugänglich?“, fragte eine MZ-Leserin kurz vor Pfingsten.
Die Antwort auf die Frage, „ob eine Reparatur noch möglich ist, untersuchen zurzeit Fachleute vom Bauhof der Stadt Quedlinburg“, sagte Pressesprecherin Sabine Bahß auf MZ-Nachfrage.
Die gesamte Anlage sei bei der Sanierung des Carl-Ritter-Platzes vor rund 15 Jahre eingebaut worden. Der Vorteil: Die Container beeinträchtigen nicht die Sicht. Der Nachteil: Zur Leerung müssen sie mit einem Kran aus ihrem „Bunker“ gehoben werden.
Wegen diverser Defekte sei die Container-Anlage immer wieder repariert worden. „Ob sich das jetzt noch lohnt, muss geprüft werden“, sagte Bahß. (mz/wsl)