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Tödlicher Unfall Tödlicher Unfall: Toter Quedlinburger auf Bahngleis: Ermittlungen werden eingestellt

Von Ingo kugenbuch 10.09.2014, 12:17
Hier starb der Quedlinburger.
Hier starb der Quedlinburger. archiv/wohlfeld Lizenz

quedlinburg/MZ - Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Todes eines 31-Jährigen, der am 20. Juli auf der Bahnstrecke von Quedlinburg nach Thale gefunden worden war, sind mittlerweile eingestellt worden. „Da weist nichts darauf hin, dass ein Dritter Hand angelegt hat“, sagt Oberstaatsanwältin Eva Vogel von der Staatsanwaltschaft in Halberstadt der MZ.

Der tote Quedlinburger war an jenem Sonntag gegen 2.20 Uhr vom Lokführer eines Hex-Zuges neben den Bahngleisen unweit der Kleingartenanlage „Holzbreite II“ gefunden worden. Er ist offenbar seinen schweren Verletzungen erlegen, die er durch den Zusammenstoß mit einem Zug erlitten hatte. Allerdings war es nach Polizeiangaben nicht der Hex des Mannes, der den tödlich Verletzten gefunden hat. Die Ermittlungen hatten ergeben, dass der 31-Jährige Gast eines Festes im Lokal der Gartenanlage „Holzbreite II“ gewesen ist. Vermutlich ist er auf dem Heimweg beim Überqueren der Gleise von einem Zug erfasst worden.