Preisverleihung in Quedlinburg Theaterpreis in Quedlinburg verliehen

Quedlinburg - „Es ist die schönste Partie, die ich je gesungen habe“, gestand ziemlich bewegt Juha Koskela, als er am vergangenen Sonnabend im Quedlinburger Großen Haus für seine herausragende Leistung besonders als Hofnarr in „Rigoletto“ mit dem Theaterpreis 2016 als bester Künstler der Saison geehrt wurde.
Philip Jenkins' "Faust" macht das Rennen
Traditionell verleihen der Theaterförderverein Halberstadt und der Musik- und Theaterverein Quedlinburg diesen - dank einer Stiftung von Peter-Jürgen Mette-Braem in Erinnerung an seine Frau Ursula gut dotierten - Preis während des 2. Sinfoniekonzerts der neuen Spielzeit.
Als beste Inszenierung der vergangenen Spielzeit ehrten die Juroren die „Faust“-Inszenierung von Philip Jenkins.
Uraufführung zur Preisverleihung
Für das Sinfoniekonzert hatte Jungkomponist Jan Arvid Prée vom Kuratorium Stadtkultur einen Kompositionsauftrag erhalten. „Das große lalula“, eine Assoziationsetüde für großes Orchester mit deutlichen Bezügen zu Christian Morgenstern, wurde zur Preisverleihung uraufgeführt. (mz)