Sine-Cura-schule Sine-Cura-schule: 1991 in Quedlinburg gegründet
Die Sine-Cura-Schule wurde als Förderschule für Geistigbehinderte 1991 in Quedlinburg gegründet.
Sie entwickelte sich aus der ehemaligen „Tagesstätte für schulbildungsunfähige, aber förderungsfähige Kinder und Jugendliche“ zu einer Einrichtung, in der alles getan wird, um in Unterricht und Therapie die Möglichkeiten für eine individuelle Förderung eines jeden Einzelnen auszuloten und konsequent umzusetzen. 1999 entschied sich die Schule für den Namen „Sine-Cura-Schule“. Sine cura bedeutet lateinisch „ohne Sorge sein“. Er symbolisiert die grundlegende Leitidee der pädagogischtherapeutischen Arbeit: Die Schüler sollen möglichst „sorglos lernen“ können. Ziel der Arbeit der Pädagogen ist die Selbstverwirklichung der Schüler in sozialer Integration. Die Schüler sollen unabhängig vom Grad ihrer Behinderung Selbstbewusstsein und Verantwortungsbewusstsein entwickeln, mit Kopf und Herz lernen, Schlüsselkompetenzen entwickeln und sich auch außerhalb der Schule in die Gesellschaft integrieren.
Alle Schüler werden nach einem einheitlichen Lehrplan unterrichtet. Für jeden Schüler werden individuelle Förderpläne erstellt und diese regelmäßig mit Kollegen und Eltern besprochen und abgestimmt.
(aus dem Bericht zur Wiedererlangung des Titels „Gesunde Schule“)